Der Deckungsbeitrag ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, welcher Betrag einer Verkaufseinheit zur Deckung der fixen Kosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt. Die Berechnung des Deckungsbeitrags erfolgt durch Subtraktion der variablen Kosten von den Erlösen.
Es gibt unterschiedliche Formen des Deckungsbeitrags:
- Der Deckungsbeitrag I bezieht sich auf einen bestimmten Produkttyp oder eine Produktgruppe und gibt Auskunft über die Verkaufserlöse abzüglich der variablen Kosten. Er zeigt, welcher Anteil des Erlöses zur Deckung der fixen Kosten zur Verfügung steht.
- Der Deckungsbeitrag II bezieht sich auf einen einzelnen Auftrag oder Kunden und berücksichtigt neben den variablen Kosten auch anteilig die fixen Kosten. Er gibt an, welcher Betrag nach Abzug der variablen und anteiligen fixen Kosten zur Deckung der restlichen fixen Kosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt.
Die Analyse des Deckungsbeitrags kann dabei helfen, die Wirtschaftlichkeit von Produkten, Kunden oder Aufträgen zu beurteilen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Rentabilität zu ergreifen.
(c) Text von ChatGPT